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Prinzipiell gelten für die Echtheitsbestimmung von Barren ab circa 50/100 g die gleichen Grundlagen wie bei kleineren Barren. Man untersucht zunächst Gewicht, Abmessungen und idealerweise die Dichte. Denn gerade bei größeren Objekten liegen oftmals keine standardisierten Normabmessungen vor. Bei perfekt quaderförmigen Barren kann man mithilfe der Abmessungen und des Gewichts die Dichte errechnen und somit überprüfen. In den meisten Fällen sind die Kanten bei großen Barren abgerundet oder in anderen Formen vorhanden, was eine echte Dichtemessung unumgänglich macht.
Wenn die Dichte bzw. die “Pseudo-Dichte” (Abmessungen & Gewicht) korrekt sind können viele Fälschungstypen ausgeschlossen werden. Es kommen in der Folge nämlich nur noch Legierungen als Fälschungsmaterialien in Frage, welche die gleiche Dichte wie das jeweilige Edelmetall haben.